AUSGANGSLAGE
Die aktuelle Lage der Digitalisierung ist in vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) lediglich als befriedigend zu werten. Dies liegt u.a. an folgenden Punkten:
- Daten werden dezentral auf verschiedenen Computern, Geräten und lokal auf Maschinen gespeichert
- Unterschiedliche Programmiersprachen und keine nahtlose Kommunikation möglich
- Fehlende Standards und unzureichende Infrastruktur
- Unzureichende Datenqualität und fehlendes Know-How zur Verwertung der Daten.
LÖSUNGSANSATZ
Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things -IoT) verbindet die physische Welt mit der digitalen Welt. Es besteht aus einem digitalen Netzwerk aus physischen Objekten, wie zum Beispiel stationären und mobilen Geräten, Sensoren, Aktoren, Rechnern, Wearables, Fahrzeugen, Maschinen, Produktionsanlagen und vieles mehr – also aus allerlei Dingen. Die Dinge sind entweder über Kabel oder drahtlose Verbindungen mit dem Internet verbunden, wodurch sie Daten sammeln und über das Internet austauschen und kommunizieren können. Auf Internetplattformen werden die Daten gespeichert, mittels Software, oder künstlicher Intelligenz (KI) analysiert und zur Ausführung von Aktionen verwendet, um Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Nachhaltigkeit zu erreichen.
POTENZIAL & ANWENDUNGSBEREICHE
- Energiebedarfsprognosen: Lastmanagement, Netzstabilität, Produktionsplanung, Energiehandel, Elektromobilität, Erneuerbare Energien
- Energieerzeugungsprognosen: Kraftwerksmanagement und erneuerbare Energien, Energiespeicher, Eigenverbrauchsoptimierung
- Nutzungsabhängige Wartung und Laufzeitvorhersagen: Industrie, Logistik, Produktion
- Zielgerichtete Dimensionierung von Energiesystemkomponenten: Produktionsanlagen, Heiz- und Kühlsysteme, Speichersysteme
- Energiekostenoptimierung: Maximierung der Effizienz, Reduzierung der Betriebskosten, Erreichung von Nachhaltigkeitszielen